Ahoy, me heartie! Facebook Algorithmus : Wie du die Schätze hebst!

Wollt ihr wissen, wie ihr mit dem Facebook Algorithmus 2024 die besten Beutezüge für euch und eure Crew machen könnt? Ein Spaziergang auf der Planke ist es leider nicht, aber mit diesen Tipps und Tricks werdet ihr erfolgreich sein und eure Konkurrenz über Bord werfen.

Handy raus, Facebook-App geöffnet!

Facebook Algorithmus 2024 – Wichtige Fakten auf einen Blick
Aye, Facebook mag zwar bei den jungen Seefahrern aus Österreich an Beliebtheit verlieren, aber es steht noch immer an der Spitze des sozialen Ozeans. Immerhin zählt Facebook hierzulande 5,4 Millionen Nutzer:innen – und die Crew wächst sogar von Jahr zu Jahr, immer noch, man glaubt es kaum.

Damit alle Landratten auf Facebook genau das sehen, was sie am meisten wollen, hat der Facebook Algorithmus seine Tentakel im Spiel. Hinter den Masten ordnet er die Beiträge nach bestimmten Schatzkarten und kreiert den perfekten, individuellen News Feed. Für Content-Kapitäne wie euch ergibt sich jedoch ein Problem: Selbst wenn eure Zielgruppe eure Schatzinsel liked und vielleicht sogar abonniert hat, heißt das noch lange nicht, dass sie eure Beiträge zu Gesicht bekommen. Denn als Faustregel gilt: Jeden neuen Beitrag spielt Facebook erstmal nur an rund 10% eurer Follower aus.

Wie ihr den Facebook Algorithmus 2024 am besten für euch nutzen könnt, um mehr Sichtbarkeit für eure Insel zu erlangen, erfahrt ihr jetzt!

Interaktion ist alles – nur flink muss sie sein!
Die erste Stunde, oder vielleicht auch kürzer nach dem Auswurf eures Beitrags entscheidet über Ruhm oder Untergang. Wenn ihr es in dieser Anfangsphase schafft, möglichst viel Interaktion in Form von Likes, Reaktionen und vor allem Kommentaren zu ergattern, dann wird der Algorithmus diesen Schatz auch einer größeren Anzahl an Personen zeigen. Reaktionen wie „Herz, Lachen, Trauer und Wut“ zählen dabei mehr als reine Likes. Auch Views und View-Zeit, zum Beispiel bei Videos, zählen dazu, aber haben die geringste Wirkung. Kommentare haben den größten Einfluss auf eure Sichtbarkeit. Das ergibt auch Sinn, wenn ihr bedenkt, dass Personen oft Benachrichtigungen bekommen, wenn Kameraden von ihnen unter einem Beitrag kommentiert haben. Durch dieses Schneeballsystem verhilft ihr eurem Beitrag zu mehr Sichtbarkeit.

Um das zu erreichen, achtet darauf:

– Schreibt kurze, aber aktivierende Texte zu euren Beiträgen, die zum Mitreden einladen.
– Antworten schnell auf alle Kommentare.

Um die Interaktion zu fördern, macht es immer Sinn, eure Beiträge zum Beispiel mit einer Frage zu beenden, um eure Crew zum Kommentieren anzuregen. Aber seid vorsichtig, dass ihr nicht in plumpes Engagement-Baiting verfallt. Beiträge mit sogenannten Engagement-Baiting werden vom Facebook Algorithmus nicht gerne gesehen. Das umfasst Beiträge, in denen Nutzer allzu plump dazu aufgefordert werden, mit dem Beitrag zu interagieren, ihn also zu liken, kommentieren oder zu teilen. Außerdem werden Beiträge, die übermäßig für Dinge werben, weniger verbreitet, um Spam im News Feed zu reduzieren. Stattdessen pusht der Facebook Algorithmus vertrauenswürdige und realistische Inhalte, die authentische Reaktionen hervorrufen.

Wenn ihr nun im zweiten Schritt auf eure authentischen Kommentare auch schnell antwortet, könnt ihr die Interaktion möglichst lange am Leben halten. Geht auf die Kommentare ein und schreibt auch hier am besten so, dass nach eurem Kommentar das Gespräch nicht gleich abgeschlossen ist. Stellt weitere Fragen, lasst etwas offen, sodass ein Gespräch entstehen kann. Seit mutig, schreibt auch anregend!

Aktueller Content hat beim Facebook Algorithmus 2024 Vorrang
Der Facebook Algorithmus weiß, was wir wollen: immer up-to-date sein und die aktuellsten News zuerst wissen. Für euch heißt das, dass ihr aktuelle Themen mit bedeutenden und authentischen Inhalten aufgreifen solltet. Dann werden eure Beiträge im News Feed höher gereiht und ihr erreicht mehr Crewmitglieder. Besonders wirkungsvoll sind hier Videos und das Livestreaming über Facebook Live, denn das ist beim Facebook Algorithmus besonders beliebt. 

Hat ein Beitrag einmal eine gewisse Resonanz und Anklang bei den Crewmitgliedern gefunden, so wird er durch den Facebook Algorithmus noch mehr gepusht. Oft geteilter Content wird gefördert und verbreitet. Allerdings haben es Inhalte, die wiederholt gepostet werden, schwerer – sie werden nämlich vom Facebook Algorithmus zurückgehalten.

TIPP: Bleibt aktuell und originell! Wiederholt euch nicht zu oft und passt euren Content an die aktuellen Umstände an. Versucht gerne mal etwas Neues, wie zum Beispiel Facebook Live.

Hashtags rein, Hashtags raus…?
Hashtags gibt es auf Facebook seit 2013 und – Hand aufs Herz – keiner benutzt sie. Das stimmt nicht so ganz. Gerade wenn man die Community aufbaut, helfen Hashtags trotzdem. Auf anderen Plattformen wie Instagram oder Twitter gehören sie definitiv zum Standard-Posting-Repertoire, aber nicht so bei allen Postings auf Facebook. Eine der wichtigsten Regeln für Facebook Beiträge sind: Fasst euch kurz und knackig. Wie heißt es so schön auf Oberösterreichische. „Zweng und Zvü is Noarnzü“ … Also ja & nein. WO muss man wissen und dosiert.

TIPP: Communityaufbau ja/ansonsten eher nein.

Limit für geschaltete Anzeigen
Schon seit dem 16. Februar 2021 ist es so weit: Pro Schiff werden Anzeigenlimits eingeführt. Ja und, was heißt das jetzt für euch?

Seit Februar 2021 dürft ihr nicht mehr beliebig viele Anzeigen auf eurer Facebook-Seite platzieren. Wie viele Anzeigen ihr schalten dürft, hängt von der Größe eurer Facebook-Seite und eurem Werbebudget im letzten Jahr ab. Je größer eure Seite, desto mehr Anzeigen könnt ihr gleichzeitig schalten. Diese Maßnahme soll die Performance eurer Anzeigen erhöhen und damit sollt ihr Kosten sparen. Werden zu viele Anzeigen gleichzeitig geschaltet, kommt ihr ins Verlies 😉 oder werdet abgestraft und eure Postingreichweite sinkt ins Absurdum. Der Facebook Algorithmus kommt folglich nicht dazu, alle Anzeigen zu optimieren. Mit den Limits soll das anders werden. Mehr Informationen dazu bekommt ihr direkt bei Meta.

TIPP: Setzt auf Qualität statt Quantität! Nutzt den Facebook Algorithmus zu eurem Vorteil und konzentriert euch darauf, wenige erfolgreiche Anzeigen zu machen, anstatt zu viele Anzeigen zu platzieren, die ihr Ziel nicht erreichen können.

Fazit: Die Änderungen beim Facebook Algorithmus 2024 machen euch das Piratenleben nicht unbedingt leichter. Habt ihr noch keine große Crew, ist es nun noch schwieriger zur gewünschten Sichtbarkeit zu gelangen – aber volle Fahrt voraus! Wir zeigen euch nämlich, wie ihr es noch besser machen könnt. Seid ihr euch unsicher, wie ihr Facebook ideal für euch und eure Crew nutzen könnt? Performt euer Content nicht so, wie ihr euch das vorstellt? Wendet euch ganz einfach. Ein Termin in unserer schicken Kajüte kann dem Abhilfe schaffen,  holt euch professionelle Beratung, bevor ihr in den digitalen Sturm zieht! Arrr!“